1952 Mit etwa vier Jahren entstand wahrscheinlich mein Interesse an Farben und Bilder. Möglicherweise wurde diese Anziehung durch die farbigen Utensilien meines Onkels, der nach dem Zweiten Weltkrieg Maler und Anstreicher gelernt hatte, ausgelöst. Er hatte auf unserem Dachboden neben seinem Arbeitsmaterial auch andere Dinge, wie Tuben mit Ölfarben, Pinsel und eigene gemalte Bilder, gelagert. Oft war ich dort oben zum Spielen.
1960 Im November 1960 gelingt meinen Eltern mit mir die Flucht über Ost-Berlin nach West-Berlin. Gleich nach der Ankunft im Westen, im Berliner Bahnhof Friedrichstraße, kauften meine Eltern zur Freude, dass alles gut gegangen war, zwei Dinge: ein Pfund Bananen und einen großen Malkasten. Sechs Wochen später wurden wir von Berlin-Tempelhof ausgeflogen und zogen zu den Großeltern in die Nähe von Bonn, nach Wachtberg-Villip. Die Großeltern waren bereits einige Jahre zuvor mit drei Söhnen in den Westen gegangen. Das vierte Kind, mein Vater, kam ihnen so nach.

1960-1978 Wohnen, Schulbesuche und Ausbildung im Landkreis Köln-Bonn, in der Gemeinde Hürth. Ausbildung als Chemielaborant bei der Knapsack AG, 1972 Fachabitur in Hürth. Anschließend Bundeswehr in Köln-Ossendorf. Von 1974-1978 Studium der Physikalischen Technik an der FH Aachen-Jülich.
1978 Abschluss als Diplom-Physiker (FH). Seit dieser Zeit verschiedene berufliche Tätigkeiten bei der Firma RÖHM degussa (heutige Evonig AG), Chemische Fabrik, in Darmstadt. Arbeitsschwerpunkte in der Forschung waren Physikalische Chemie von Polymeren, Optik, Angewandte numerische Mathematik, wissenschaftliche Programmierung und Rasterelektronenmikroskopie.

1979 Ab 1979 bis heute intensive Beschäftigung mit der Fotografie. U.a. Entwicklung und Bildkomposition in eigener Farbdunkelkammer.
1987 Private und berufliche Studien über Chaos-Forschung und fraktale Geometrie. Entwicklung von Computerprogrammen zu Chaos, Ordnung und fraktale Strukturen.
1993 Wissenschaftlicher Beitrag über fraktale chemische und physikalische Phänomene im Kunststoff Plexiglas an der Technischen Universität München (mit A. Mayer). Erstmaliger Einsatz der digitalen Bildverarbeitung zur Herstellung von Computer-Grafiken.
1994 Im Frühjahr Teil - und Annahme am Prix Ars Electronica für Computerkunst in Linz/Österreich. Im September wollte ich als Ausgleich zum Beruf, einen Kurs in Aquarellmalerei an der Volkshochschule in Darmstadt belegen. Aber an der VHS waren bereits alle Kurse ausgebucht, sodass ich in der Malschule der Grafikdesignerin und Künstlerin Doris Zeidlewitz in Darmstadt anfragte, ob es bei ihr einen entsprechenden Anfängerkurs gäbe. "Nein", sagte sie, "in meiner Malschule sind auch alle Kurse für Anfänger voll. Aber in der Klasse für Freie Malerei, in der Gruppe der Fortgeschrittenen, ist in diesen Tagen ein Platz frei geworden. Wenn Sie möchten, können Sie gerne hier dazu kommen." Voller Vorfreude bin ich hingegangen.
Ich habe dann dort wochenlang nur planlos "herum geschmiert". Freie Malerei, wie geht das? Man bekam kein Thema, keine Aufgabe gestellt. Es wurde einem NICHTS gezeigt oder vorgemacht. Sich selbst etwas einfallen zu lassen, war angesagt! Nach vier Wochen habe ich mich gefragt, was soll ich noch hier? Wollte aufhören. Vor Wut habe ich am "Tag des Aufhörens" ein fast fertiges Bild, bunte Schmetterlinge auf einem Strauch, ein Motiv, das ich vorher fotografiert hatte und dann detailgetreu nachmalen wollte, innerhalb von wenigen Sekunden ausgelöscht. Etwas musste heraus. Aus diesem Vorgang erstand mein erstes Werk. Das war der Anfang.
Zwei Monate später, im November, las ich in einem Kunstbuch über große Maler, das ich bei einem Ausflug mit unserer Alt-Herrn-Fußballmannschaft in einer Koblenzer Bücherei zufällig gekauft hatte, einen Bericht, in dem die Arbeitsweise und Technik des Action Painting des amerikanischen Künstlers Jackson Pollock (1912 - 1956) beschrieben wurde. Während Pollock malte, ging er um die auf dem Boden liegende Leinwand herum. Dabei schleuderte und spritzte er die Farbe mit Holzstöcken in scheinbar chaotischer Weise auf den Malgrund. Oder er goss aus Dosen Ströme von Farben auf die Leinwand. Verrückt dachte ich, dieser Jackson Pollock. Macht Bilder mit Stöcken und Blechdosen! Künstler benutzen doch Pinsel oder auch manchmal Spachtel. Oder etwa nicht?
In den vergangenen Jahren hatten mich die mathematischen Themen Chaos, Ordnung und Strukturen privat und beruflich sehr interessiert. Aufgrund meiner wissenschaftlichen Studien sah ich, dass Pollocks (innere) Bilder eine hohe mathematische Ordnung besaßen. Er malte, ohne es zu wissen, in definierten fraktalen Formen und Strukturen (Anmerkung für Insider: Die fraktale Box-Dimension seiner Werke liegt in der Regel zwischen 1,40 und 1,60).
Das ist dein "Ding", ging es mir beim Betrachten der Bilder von Jackson Pollock durch den Kopf: Die Synthese aus Wissenschaft (Chaos und Ordnung) und Malerei. In den nächsten Monaten entstanden viele Bilder mit fraktalen Strukturen im Stile und in der Art Jackson Pollocks. Ich wollte und musste so wie er malen.
1995 Erste Ausstellungen ab Anfang des Jahres. Ende 1994 hatte ich bereits ausreichend Bilder zusammen und Glück, diese Werke früh zeigen zu dürfen.
1996 - 1998 Einige öffentliche Aktionen durchgeführt: Malen in der Technik Action Painting zur Musik von Ravel, den Rolling Stones, Bruce Springsteen und BAP.
Mitglied in den Künstlergruppen "Zeit-Räume" und "Grie Geel" in Darmstadt. Studien bei Reinhard Grütz in Darmstadt.
1997 In 1997 habe ich die Malweise des Action Painting beendet. Jetzt entstehen vermehrt Bilder mit geordnetem und ruhigerem Inhalt.
1998 Von den Künstlergruppen und Malerfreunden in Darmstadt getrennt. Einen eigenen Weg gesucht und gegangen. Bezug eines Ateliers im Wohnort Gernsheim bis Ende 2000.
1999 Ab dem Sommer habe ich die Ausstellungstätigkeiten für viele Jahre eingestellt, eine Ruhepause eingelegt. Denn ich brauchte die Zeit für die Familie, für mich und für die "Sache mit denen da oben".
2000 Erste Aquarelle und abstrakte Impressionen von Blüten entstehen. Hintergrund war, dass meine Frau im Frühjahr sagte, "Warum malst Du nicht einmal Blumenbilder für unser Schlafzimmer oder für das Wohnzimmer? Und nicht immer solche abstrakte Sachen". "Na gut", sagte ich, "ich probiere es einmal, ob ich etwas hinbekomme.“ Beim Malen der ersten Blumenmotive habe ich gemerkt, wie schwierig es ist, Blumenbilder zu malen, die nicht kitschig wirken und dennoch eine Art von Ausstrahlung besitzen. In den folgenden Tagen habe ich über zwanzig kleine Motive gemalt. Ich kann es nicht verleugnen, dass die Bilder dennoch vermehrt ein abstraktes Wesen bekamen.
2001 Studien zur Geschichte der modernen Malerei. Ich habe sehr viele Kunstbücher gekauft und durchgearbeitet.
2003 Wieder ausgestellt. Auch erneute Aufnahme des Themas "Computerkunst". Bis Mitte 2008 entstehen etwa 500 Computergrafiken.
2005 Februar/März: Im zweiten Wohnort, in Erftstadt bei Köln, wird ein neues, größeres Atelier eingerichtet. Juli: Viele Puzzle-Steine des Lebensweges führten zur großen Entscheidung, aus dem Beruf auszusteigen. Das bedeutete, meine Tätigkeit als wissenschaftliche Führungskraft in der Chemischen Industrie zu kündigen, um den Weg in die Malerei weiter gehen zu können. Außerdem wollten meine Frau und ich unseren gemeinsamen Traum, wieder zurück nach Köln zu gehen, in die Heimat, endlich realisieren. Wenn nicht jetzt, wann dann?!
Von der Kündigung bis zum letzten Arbeitstag sollten dann noch weitere fünfzehn Monate vergehen, da ich aufgrund der Betriebszugehörigkeit und der Position eine lange Kündigungszeit hatte.
2006 Erstmalige Ausstellung von Poster-Editionen zur Computerkunst in Seeheim an der Bergstraße. Im Sommer Umzug nach Köln.
Vier Monate später musste ich mich einer, eigentlich harmlosen, ambulanten Operation am Meniskus unterziehen, da ich mich beim Joggen verletzt hatte. Leider ging beim Eingriff offenbar etwas schief, sodass ich dann vor Weihnachten mit einer Beinthrombose im Krankenhaus lag. Ich habe nicht mit bekommen, wie ernst die Lage wirklich war, da mich meine Frau und die Ärzte sehr beruhigten. Wochen später hat es mir erst gedämmert, dass es "kurz vor zwölf" gewesen war. Viel Glück gehabt! Seite 2
2007 Nach dem Krankenhaus musste ich im ganzen Jahr 2007 zur Vorbeugung ein Mittel zur Blutverdünnung einnehmen. Das Blut darf nicht zu "dünn oder zu dick" eingestellt werden, damit eine helfende Wirkung eintritt. Die Einstellung gelang leider nur sehr schlecht. Um es kurz zu machen, aufgrund von medizinischen Literaturrecherchen, die ich im Internet durchführte, ließ sich eine mathematische Gesetzmäßigkeit herauslesen, wie hoch meine tägliche und aber von Tag zu Tag unterschiedliche Tablettendosis sein muss, damit die Blutverdünnung und der Einstellwert (fast) konstant bleiben. Ich konnte so für meine Bluteinstellung ein mathematisches Simulations-Verfahren am Computer entwickeln, mit dem es möglich wurde, auf Wochen im Voraus zu berechnen, wie viel Tabletten ich täglich einnehmen muss. Und es hat prima geklappt. Die regelmäßigen Kontrolllaborwerte zur Blutverdünnung und die mathematischen Werte der Vorhersage haben immer gut bis sehr gut übereingestimmt. Meine Gesundheit, d. h. ich, hat bei dieser bedrohlichen Geschichte davon profitiert, dass ich früher im Beruf zahlreiche Programme zur Simulation von mathematischen Prozessen geschrieben hatte, und dass ich jetzt auf diesen Fundus glücklicherweise zugreifen konnte. Glück gehabt!
Manchmal ist der Lebensweg doch seltsam!?
Und die verrückten Sachen gingen weiter. Durch mehrere Zufälle bin ich wieder in meiner beruflichen Tätigkeit gelandet, und zwar genau in der, die ich in den letzten zehn Jahren wissenschaftlich ausgeübt hatte. Was war passiert? Über Projekte des Arbeitsamtes Köln und der Wirtschaftsförderung der Stadt Köln und mithilfe der Firma Peter Liebscher aus Wetzlar, mit der ich vor meinem Ausstieg beruflich jahrelang zusammengearbeitet hatte, konnte ich ein eigenes Ingenieurbüro für Rasterelektronenmikroskopie (REM) gründen, das sich mit wissenschaftlichen und technischen Untersuchungen der Mikro- und Makrostruktur von Werkstoffen beschäftigt. Ich habe mit dem REM aufgehört und kurze Zeit später bin ich wieder am REM! Und das Ingenieurbüro und mein Atelier befinden sich am gleichen Ort, keine zehn Meter voneinander entfernt. Manchmal ist der Lebensweg doch seltsam!?
Malerisch konnte ich im Atelier einige der in den letzten Jahren gesammelten Konzepte und Ideen angehen und zum Teil auch umsetzen. Zum Beispiel das Thema Goldener Schnitt. Dieses berühmte Seitenverhältnis, welches eine Teilung von ca. 38% zu 62% aufweist, wurde in einigen Bildern eingearbeitet. Oder das Thema des schrägen Kreuzes (=X), das in einer Bilderserie von maximal zehn (=X) Werken gemalt werden soll (Anm.: Ende Oktober 2012 gibt es neun X-Motive, das zehnte Bild fehlt noch).
2008 Für 2008 hatte ich eigentlich geplant, eine neue malerische Phase zu beginnen. Hierfür hatte ich bis Ende 2007 etwa ein Dutzend neuer Entwürfe vorbereitet. Diese Phase habe ich jedoch im Sommer wieder gestoppt, denn den ersten Bildern fehlten mir wichtige Elemente wie Gefühl und eine Art von Magie. Daher bin ich wieder stärker auf meinen ursprünglichen, den emotionalen Malstil übergegangen. Dabei hat sich noch eine andere, neue Werkphase ergeben: Abstrakte Bilder auf und hinter Plexiglas, in denen vermehrt Zeichen und kalligrafische Elemente eingearbeitet wurden.
2009 Für das Jahr 2009 habe ich fast ausschließlich abstrakte Bilder "aus dem Bauch heraus", also mit Gefühl und Emotionen, gemalt. Im Sommer wurden - nach einigen Jahren Pause wieder einige abstrakte Blumen Impressionen hergestellt.
2010 Im Jahr 2010 sind nur sehr wenige malerische Werke entstanden. Denn von April 2010 bis Ende des Jahres hat die Malerei aus privaten Gründen geruht. Am Computer wurden einige Entwürfe für kommende Bilder entwickelt. Zudem wurden wenige Kataloge und ein spezieller Blumen-Foto- Kalender (für 2011) in kleiner Auflage gedruckt. Als Blumenmotive wählte ich eine besondere Mohnsorte und mehrere Arten von Rosen. Die Rosen wurden in der Mitte durchgeschnitten, um deren innere Strukturen darzustellen und um gleichzeitig die äußeren, schönen Formen zu fotografieren.
Mit meinem Rasterelektronenmikroskop (REM) machte ich faszinierende Aufnahmen von Schimmel, der Blütenstängel mit einem dichten Netzwerk überzogen hatte. Mit den ersten Bildern zum Thema REM & Schimmel-Netzwerk habe ich bei zwei Fotowettbewerben teilgenommen. Und zwar am "Deutschen Preis für Wissenschaftsfotografie 2010" und am Wettbewerb "Bilder der Forschung 2010". (Anm.: Der Teilnahme ging wieder ein denkwürdiger Zufall voraus, ohne den die REM-Sache sich nicht so entwickelt hätte, wie sie sich jetzt, Anfang November 2012, darstellt. Manchmal ist der Lebensweg wirklich verrückt. Aber von dem Ereignis soll hier nicht berichtet werden.)
2011 Auch bis zum Frühjahr 2011 habe ich keine Bilder gemalt. Ich habe dennoch weiter gearbeitet, und zwar an meiner neuen Leidenschaft, der wissenschaftlichen REM-Fotokunst. Auf das Thema, diese Fotografie mit dem Rasterelektronenmikroskop einmal anders anzugehen, bin ich in den letzten zwei Jahren öfters hingewiesen worden. Der Besitzer meiner REM-Ausrüsterfirma, Peter Liebscher, sagte gelegentlich, wenn er mich zu Servicearbeiten besuchte, "Herr Ortlepp, machen Sie doch einmal etwas, mit Ihrer Malerei und dem Rasterelektronenmikroskop, das wäre doch bestimmt neu, interessant und gut".
Ich hatte aber kein Interesse, Kunst & Malerei und Physik (=REM) miteinander zu verbinden. Denn ich wollte mit dem REM genau so weiter arbeiten, wie ich es in der Wissenschaft getan hatte. Zudem sah ich zu dieser Zeit keinen neuen, brauchbaren Ansatz, wie meine Synthese, die Verbindung aus Kunst, Malerei und REM aussehen könnte. Und das Nachmachen oder das Verfeinern der bekannten wissenschaftlichen REM-Fotografie, das ist nicht mein Ding.
Wieder spielte der Zufall mit.
Ich habe am Rasterelektronenmikroskop monatelang verschiedene Parameter ausprobiert, aber mit den Aufnahmen war ich nicht zufrieden. Und technisch war die Sache ziemlich limitiert. Der eigentliche Durchbruch kam erst Monate später mit einer speziellen REM-Software, einem neuen Computersystem und, wie eben erwähnt, mithilfe des Zufalles, in Form einer besonderen Aufnahme. Zu Testzwecken hatte ich verschieden Belichtungszeit ausprobiert und bin anschließend, um die Zeit zu überbrücken, ins Atelier gegangen. Als ich wiederkam, sah ich, dass das Foto schlecht geworden ist. Aber beim längeren Betrachten der Aufnahme ging mir durch den Kopf, hat sich da möglicherweise der gesuchte Weg, die erhoffte Synthese angedeutet? Für mich war in dem REM-Foto eine "Botschaft" enthalten, der ich in der nächsten Zeit weiter nachgegangen bin. Wäre ich die ganze Zeit, wie immer, am REM geblieben, hätte ich eine solche Aufnahme gleich abgebrochen, da man schon nach kurzer Zeit sieht, das Foto wird nicht gut werden. Und dann wäre es mit der Synthese möglicherweise nicht weitergegangen. Manchmal ist der Zufall doch merkwürdig!?
Als Weiterarbeit habe ich dann überwiegend alte, verwesende Blumen und Pflanzen untersucht und deren faszinierende Mikro-Formen und Strukturen fotografiert. Bis Ende 2011 wurden am REM etwa 500 Bilder in extrem hoher Auflösung aufgenommen. Mit diesen außergewöhnlichen Bildern möchte ich die Grenzen zwischen wissenschaftlicher Fotografie und Kunst überschreiten, und zwar in Richtung abstrakter Kunst bzw. Malerei.
Ein schönes Nebenprodukt des REM-Projektes ist, dass sich einige der Fotos auch als Vorlagen und Motive für abstrakte (gemalte) Bilder eignen. Hier bietet sich eine weitere Synthese an.
2012 Im Juni habe ich einen Verlag für Kunst, Malerei, Fotografie, Architektur, Fach-und Sachbuch gegründet. Ab dem Sommer bin ich wieder verstärkt ins Atelier gegangen und dabei viel experimentiert, mit speziellen Tinten und unterschiedlichen Malstilen. Bis Ende Oktober konnte ich die umfangreichen REM-Messungen an meinem Projekt "Neue wissenschaftliche Kunst am Rasterelektronenmikroskop" vorerst abschließen.
Aus einer Menge von über 1000 Bildern wurde eine Auswahl von ca. 120 Bildern getroffen, die im ersten Verlags-Buch, Titel "Schönheit & Abstraktion - Kunst im Verborgenen", ISBN 9783000388071, Autor Bernhard Ortlepp, am 12.12.12 präsentiert wurden.
Im Jahr 2013 sollen ausgewählte Werke aus den Buch als großformatige Digital Fine Art Drucke in Ausstellungen erstmalig gezeigt werden. Verheiratet, drei Kinder. Wohnt in Köln, arbeitet in Erftstadt (Foto-Kunst und Atelier).
Seit 1995 Ausstellungen (Malerei) u.a. in Darmstadt, Frankfurt, Köln, Aachen, Gelsenkirchen,...